Es ist weitgehend anerkannt, dass der Konsum von Obst und GemĂŒse gesundheitsfördernde Eigenschaften hat. UnzĂ€hlige wissenschaftliche Untersuchungen untermauern die These, dass eine obst- und gemĂŒsereiche ErnĂ€hrung das Risiko fĂŒr hĂ€ufige Zivilisationsleiden wie Bluthochdruck, Herz-Kreislauf-Probleme, SchlaganfĂ€lle, Demenz oder verschiedene Krebsformen reduziert.
Sie kann auch vor Gewichtsproblemen und Fettleibigkeit schĂŒtzen, welche wiederum andere chronische Krankheiten begĂŒnstigen können.
Wissenschaftliche Studien und Forschungsergebnisse
Angesichts der FĂŒlle an verfĂŒgbaren Studien kann es schwierig sein, den Ăberblick zu behalten. Wir haben deshalb die entscheidenden Forschungsergebnisse fĂŒr Sie zusammengestellt.
Warum sind Obst und GemĂŒse so wichtig fĂŒr unsere ErnĂ€hrung?
- Deutsche Gesellschaft fĂŒr ErnĂ€hrung e.V., 2012: GemĂŒse und Obst in der PrĂ€vention ausgewĂ€hlter chronischer Krankheiten â Stellungnahme [PDF]
- Deutsche Gesellschaft fĂŒr ErnĂ€hrung e.V., 2011: Bedeutung von Obst und GemĂŒse in der ErnĂ€hrung des Menschen
- Deutsche Gesellschaft fĂŒr ErnĂ€hrung e.V., 2014: SekundĂ€re Pflanzenstoffe und ihre Wirkung auf die Gesundheit
- Max Rubner-Institut, 2017: Booklet âDie Tausendsassas der ErnĂ€hrungâ [PDF]
- World Cancer Research Fund, 2007: Zusammenfassung des 2. WCRF-Reports [PDF]
- Deutsches Institut fĂŒr ErnĂ€hrungsforschung Potsdam-RehbrĂŒcke, 2013: Die Rolle der ErnĂ€hrung bei der KrankheitsprĂ€vention â Statusbericht
- Deutsches Krebsforschungszentrum: Ergebnisse der EPIC-Studie, die sich seit 1994 mit den ZusammenhÀngen zwischen ErnÀhrung und Krebs beschÀftigt
Welche Mengen an Obst und GemĂŒse sind fĂŒr unsere Gesundheit vorteilhaft?
- Deutsche Gesellschaft fĂŒr ErnĂ€hrung e.V., 2017: Vollwertig essen und trinken nach den â10 Regeln der DGEâ auf Basis aktueller wissenschaftlicher Erkenntnisse
- Deutsche Gesellschaft fĂŒr ErnĂ€hrung e.V., 2009: âObst und GemĂŒse. Die Menge machtâsâ
- Deutsche Gesellschaft fĂŒr ErnĂ€hrung e.V.: 5 am Tag
- World Health Organization, 2017: Increasing fruit and vegetable consumption to reduce the risk of noncommunicable diseases
Und wie sieht unsere tatsÀchliche ErnÀhrungsweise aus?
- Deutsche Gesellschaft fĂŒr ErnĂ€hrung e.V., 2017: 13. ErnĂ€hrungsbericht. Trends im Lebensmittelverbrauch
- Bundesministerium fĂŒr ErnĂ€hrung und Landwirtschaft, 2018: âDeutschland, wie es isstâ â der BMEL-ErnĂ€hrungsreport 2018 zeigt, wie ErnĂ€hrung, Einkauf und Kochen in den modernen Arbeits- und Lebensalltag integriert sind
- Techniker Krankenkasse, 2017: âIss was, Deutschlandâ â Studie zur ErnĂ€hrung
- Robert Koch Institut, 2012: ESKIMO ErnĂ€hrungs-Studie âWas essen unsere Kinder?â
- Bundesministerium fĂŒr ErnĂ€hrung und Landwirtschaft, 2014: TNS-Emnid-Umfrage âEinkaufs- und ErnĂ€hrungsverhalten in Deutschlandâ
- Max Rubner-Institut / Bundesforschungsinstitut fĂŒr ErnĂ€hrung und Lebensmittel, 2008: Ergebnisse der âNationalen Verzehrsstudie IIâ: Wie sich Verbraucher in Deutschland ernĂ€hren
- Bundesministerium fĂŒr ErnĂ€hrung und Landwirtschaft, 2017: Evaluationsergebnisse des EU-Schulobstprogramms
- Bertelsmann Stiftung, 2014: Is(s)t KiTa gut? â Studie zur KiTa-Verpflegung in Deutschland
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